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Gastkünstler

JUAN PABLO MACIAS

Im Zuge des Projekts SEEDS FOR FUTURE MEMORIES. Voicing the two ends of migration sind 2018 dreizehn Gastkünstlerinnen und -künstler eingeladen, zwischen den beiden Künstlerresidenzen Thread in Sinthian, Senegal und der Villa Romana, Florenz, hin- und herzureisen und sich mit den jeweiligen Realitäten der Migration zu konfrontieren.

Juan Pablo Macias (Mexiko, 1974), studierte Bildende Kunst an der Complutense in Madrid und der Universidad de las Américas in Mexiko. 2005 nahm er an einem Residenzprogramm der Ratti Foundation in Italien mit Alfredo Jaar teil. Die Arbeiten von Macias erforschen das Verhältnis von Macht und Revolte, insbesondere deren Wissenssysteme sowie Formen von Repräsentation und Affektivität. Mit seinen Aktionen, Interventionen, Archiv-Arbeiten und Publikationsprojekten erzeugt Macías Spannungen zwischen Institution, Kunst und sozialem Umfeld, indem er sich einer flachen Semantik verweigert und Konzepte entwickelt, die direkt auf biologische, soziale und ökonomische Körper einwirken. Seine Arbeiten wurden in Institutionen in Mexiko und weltweit gezeigt, wie im Kunstraum München (2013), der italienischen Botschaft in Berlin (2015), dem Goethe Institut in San Paulo (2015) und VCRC Kiew (2015).