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Villa Romana Florenz - Preisträger 2008 Villa Romana Florenz

Preisträger 2011

 

Nora Schultz, 1975 geboren, studierte an der Städelschule Frankfurt und lebt in Berlin. Ihre Arbeiten sind gekennzeichnet von einer ausgeprägten formalen Grammatik, die die Schwerkraft des Objekts und seine Fragilität als Bedeutungsträger zu binden sucht. Nora Schultz hat in den vergangenen Jahren international ausgestellt, 2009 u.a. im Kölnischen Kunstverein, auf dem „Art Statement“ der Art Basel (mit Sutton Lane, London), bei „Dependance“, Brüssel (2008) und in der Galerie Isabella Bortolozzi, Berlin. Im vergangenen Herbst widmete ihr die Fondazione Giuliani in Rom eine große Einzelausstellung.

 

 

Rebecca Ann Tess, 1980 geboren, studierte an der UdK Berlin und an der Städelschule in Frankfurt. In ihren Filmen arbeitet sie mit fiktiven Trailern, Found Footage Material und dem Re-enactment von Figuren der Filmgeschichte, um Stereotype, Auslassungen und Ordnungsmacht der öffentlichen Bild-, bzw. Massenmedien zu untersuchen. 2010 hatte Rebecca Ann Tess Einzelausstellungen im Nassauischen Kunstverein Wiesbaden und in der Kölner Galerie Figge Rosen. Ihre Arbeiten waren u.a. im Portikus und im Frankfurter Kunstverein zu sehen.

 

 

Vincent Vulsma, 1982 in Zaandam / NL geboren, studierte an der Gerriet Rietveld Academie und lebt in Berlin. Er arbeitet mit Ready Mades und Malerei und reflektiert dabei sowohl selbstreferentielle wie gesellschaftspolitische Parameter und Abstraktionen. Auf der 6. Berlin-Biennale war er mit einer Reihe von Bildern vertreten, die klassische Faltenmalerei suggerierten, in der Tat aber in Folien verpackte, unbearbeitete Leinwände exponierten. Vincent Vulsma stellte u.a. in der Galerie Cinzia Friedländer, Berlin, bei Ellen de Bruijne Projects, Amsterdam und Cubitt, London, aus.

 

 

Thomas Kilpper, 1956 geboren, studierte an den Kunstakademien Nürnberg, Düsseldorf, Frankfurt und lebt in Berlin. Kilpper operiert mit künstlerischen Interventionen, die in politische und soziale Realitäten hineinwirken oder diese bildhaft reflektieren. Er nimmt im Rahmen des dänischen Pavillons an der diesjährigen Biennale Venedig teil. 2009 stellte ihn die Villa Romana bereits mit einer Ausstellung und dem Projekt „Ein Leuchtturm für Lampedusa!“ vor. Thomas Kilpper arbeitete u.a. in der South London Gallery, in der Generali Foundation Wien, in der Schirn Kunsthalle, Frankfurt, und 2009 im ehemaligen Ministerium für Staatssicherheit in Berlin-Lichtenberg. In Berlin betreibt er die Autorengalerie „After the Butcher“.

 

 

Henrik Olesen, 1967 in Esbjerg / Dänemark geboren, studierte an der Royal Academy of Fine Arts in Kopenhagen sowie an der Städelschule in Frankfurt und lebt in Berlin. Er untersucht in seinen Collagen, Skulpturen und Rauminstallationen die Kategorisierung und Ausgrenzung von Minderheiten innerhalb des Kontexts von Geschichte, Gesellschaft und Kunstinstitutionen. Er arbeitet mit Techniken der Mimikry, Manipulation und kontextuellen Verschiebung. Henrik Olesen hat umfangreiche, internationale Ausstellungspraxis, u.a. am MACBA Barcelona, dem Museum of Modern Art Warschau, auf der Biennale von Venedig und auf der Gwangju Biennale in Korea (2010). Im Sommer 2011 widmet ihm das Kunstmuseum Basel eine große Einzelausstellung. Er wird vertreten von der Galerie Daniel Buchholz.
 

 

 

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