Veranstaltungen
19.05.2021
Online-Event
Full-blooded, full-throated: does culture protect us?
ein Gespräch zu Fred Deweys General Public - A Fable of Sanctuary
18 Uhr
Teilnahme über Zoom
https://zoom.us/j/91497208962
General Public, Town Hall Meeting, 22. October 2014
unbekannter Fotograf – mehr hier
Jeremiah Day greift einen Text von Fred Dewey über den selbstorganisierten Berliner Projektraum General Public auf. In den selbstorganisierten Berliner Kunsträumen nach dem Fall der Mauer findet Dewey - Days Mentor und Mitarbeiter seit über zwanzig Jahren - einen Ausgangspunkt, um den Kern von Kulturarbeit neu zu formulieren. Das Publikum hat die Möglichkeit, die Publikation General Public über den Berliner Projektraum zu einem vergünstigten Preis zu erwerben. Mehr über die Publikation hier. Kultur wird hier tatsächlich zu einer der Methoden, die uns zur Verfügung stehen, um uns in der heutigen Welt zu schützen. Indem er Steve Paxton, New Dance und Judson Church mit General Public und Berlin nach dem Fall der Mauer in Verbindung bringt, stellt Dewey fest, dass die Arbeit selbstorganisierter kultureller Räume tatsächlich auf das reagieren kann, was Paxton das Bedürfnis nach Zuflucht nannte. Allerdings hat diese Aufwertung der Kultur ihren Preis, denn wie sowohl Spider-Man als auch die französischen Revolutionäre zu sagen pflegten: "Mit großer Macht kommt große Verantwortung."
Fred Dewey hat zahlreiche Schriften über Hannah Arendt veröffentlicht und Arbeitsgruppen über sie in ganz Europa geleitet. Von 1996 bis 2010 war er Direktor des Literatur- und Kunstzentrums Beyond Baroque in Los Angeles und trug dazu bei, Nachbarschaftsräte in den städtischen Gesetzen von LA zu etablieren. Er hat mit Jeremiah Day und als Textkünstler mit Simone Forti zusammengearbeitet und u.a. das Buch School of Public Life (Doormats Nr. 4, Hg. Errant Bodies) herausgegeben.
