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MOHAMED KEITA

Im Zuge des Projekts SEEDS FOR FUTURE MEMORIES. Voicing the two ends of migration sind 2018 dreizehn Gastkünstlerinnen und -künstler eingeladen, zwischen den beiden Künstlerresidenzen Thread in Sinthian, Senegal und der Villa Romana, Florenz, hin- und herzureisen und sich mit den jeweiligen Realitäten der Migration zu konfrontieren.

Mohamed Keita wurde 1993 in der Elfenbeinküste geboren und musste sein Land mit 14 inmitten des Bürgerkriegs verlassen. Er begab sich alleine auf eine lange Reise durch Guinea, Mali, Algerien, die Sahara, Libyen und Malta, und ereichte 2010 im Alter von 17 Jahren Italien. Dank des Besuchs des Civic Zero Zentrums für unbegleitete Flüchtlinge in Rom entdeckte er seine innere Berufung zur Fotografie und begann seine Künstlerkarriere. Heute lebt und arbeitet Keita in Rom. 2017 gründete er ein Fotolabor für Straßenkinder in Mali. Keitas Fotografien waren in verschiedenen Institutionen in Rom zu sehen, darunter im Museum MACRO, 2016 wurden sie neben Arbeiten des Fotografen Paolo Pellegrin im Italienischen Institut in New York gezeigt.