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FABRICE MONTEIRO

Im Zuge des Projekts SEEDS FOR FUTURE MEMORIES. Voicing the two ends of migration sind 2018 dreizehn Gastkünstlerinnen und -künstler eingeladen, zwischen den beiden Künstlerresidenzen Thread in Sinthian, Senegal und der Villa Romana, Florenz, hin- und herzureisen und sich mit den jeweiligen Realitäten der Migration zu konfrontieren.

Fabrice Monteiro hat Wurzeln in Belgien und Benin, er lebt und arbeitet seit sieben Jahren in Dakar. Nach seiner Ausbildung zum Industrieingenieur und der Arbeit als Model, ist er seit 2007 professionell als Fotograf tätig, dank Alfonso Pagano, einem amerikanischen Fotografen und Freund. Monteiros Portfolio reicht von Fotojournalismus, Modefotografie bis zu Porträts. Afrika, mit seiner Kultur, Gesellschaft und Religion ist die primäre Quelle der Inspiration seiner Arbeit, mit der er stets versucht Brücken zwischen Kulturen zu schaffen. Seine hybride Herkunft ermöglicht ihm die Vermeidung von exotischen Stereotypen und Eröffnung einer dritten Perspektive. Seine Arbeit war in vielen internationalen Ausstellungen vertreten, u.a. Rencontres Photographique de Bamako, Mali (2015), Lagos Photo Festival (2015), im Vitra Museum in Weil am Rhein (2015) und im Hartware Medienkunstverein Dortmund (2017).