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Ausstellungen

17.09.                     30.11.2015

Florenz Contemporary

Die Villa Romana zu Gast in der Botschaft der Italienischen Republik, Berlin

Giacomo Lasera

Giacomo Laser, A terrible idea of Giacomo Laser , 2015

Johannes Paul Raether

Johannes Paul Raether, Schwefelrosen , 2008

Margherita Msocardini

Margherita Moscardini, 1xUnknown , 2012-ongoing (Quiberville)

Francesca Banchelli

Fracnesca Banchelli, 35 mm on scale , 2014

Alisa Margolis

Alisa Margolis, 5 Axls , 2012

Petrit Halilaj

Petrit Halilaj, She, fully turning around, became terrestrial , 2015

Robert Pettena

Robert Pettena, Caccia al lupo con trappole , 2015

Alvaro Urbano

Alvaro Urbano, 2015

Anike Joyce Sadiq

Anike Joyce Sadiq, You Never Look At Me From The Place From Which I See You , 2015


Die Ausstellung Florenz Contemporary bietet die bislang einmalige Gelegenheit, nicht nur neue Arbeiten der Villa Romana-Preisträger 2014 und 2015 in Berlin zu sehen, sondern auch die junge und internationale Kunstszene aus dem Florentiner Umfeld vorzustellen, die aus der Ferne meist nur „im Schatten“ der Renaissance vermutet wird.
Der Wechselstrom zwischen Berlin und Florenz schließt zwei künstlerische „Sehnsuchtsorte“ aus verschiedenen historischen Lagen miteinander kurz. Florenz als „Wiege der Renaissance“ und Touristenattraktion bietet unerschöpfliche Quellen zur kritischen Neuinterpretation eines europäischen Master-Narrativs. Berlin ist nach dem Ende dem Fall der Mauer ein Hotspot für „contemporary artists“ aus aller Welt geworden. Während die Villa Romana-Preisträger jeweils zehn Monate lang in der neoklassizistischen Villa an der Via Senese leben und arbeiten, performen und ausstellen, kommen Werke von zehn italienischen Künstler jetzt erstmals für eine gut zweimonatige Visite an die Spree. Sowie die Preisträger aus Deutschland verschiedenster Herkunft sind, leben auch einige der „italienischen“ Künstler gerade in Barcelona, recherchierten in Albanien, andere sind aus Mexiko oder den USA in die Toskana gezogen.


Künstler: Villa Romana – Preisträgern 2014 (Ei Arakawa, Natalie Czech, Loretta Fahrenholz, Petrit Halilaj, Sergei Tcherepnin, Alvaro Urbano) und 2015 (Alisa Margolis, Johannes Paul Raether, Judith Raum, Anike Joyce Sadiq) und Francesca Banchelli, Federico Cavallini, Leone Contini, Gaetano Cunsolo, Giacomo Laser, Juan Pablo Macias, Margherita Moscardini, Filippo Manzini, Robert Pettena, Justin Randolph Thompson.

Kuratiert von Angelika Stepken.

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